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Die leckersten hessischen Rezepte

Ahle Wurscht im Eintopf, Zwibbelsploatz, Weckewerk und Co. sind Klassiker in der hessischen Küche. Die vielschichtige hessische Küche ist abwechslungsreich, traditionell, deftig und bodenständig. Jede der hessischen Regionen hat ihre eigenen Rezepte und Delikatessen zu bieten. Wie auch in vielen anderen deutschen Regionen, zeugen viele hessische Gerichte auch heute noch von den ehemals harten Lebensbedingungen der Landbevölkerung.

Die hessische Küche zeichnet sich durch kräftige Speisen mit Kartoffeln, Gemüse, Kräutern, Obst, Linsen und Zwiebeln, Rindfleisch, Heringen, Würsten, Speck, Schlachtplatten, Sahne sowie Ebbelwoi (Apfelwein) und Riesling aus. Manche der Speisen muten für "Nichthessen" häufig ein wenig eigenartig an. Hier stellen wir Ihnen die besten Rezepte aus Hessen vor. Daneben finden Sie hier auch nützliche Rezepte für die Verarbeitung von leckeren hessischen Beeren, Früchten und Wildkräutern. Viel Spaß beim Nachkochen.

Spezialitäten "Made in Hessen"

Zu den typisch hessischen Gerichten zählen unter anderem:

Handkäs mit Musik: ein Sauermilchkäse mit einer Marinade aus Essig, Öl, Zwiebeln und Kümmel.

Frankfurter grüne Sauce (Grie Soß): eine kalte Sauce aus sieben Kräutern (Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer und Schnittlauch), die mit saurer Sahne oder Joghurt, Senf, Salz und Pfeffer angemacht wird. Sie wird traditionell mit Pellkartoffeln, aber auch mit Eiern oder Rindfleisch serviert.

Frankfurter Rippsche: gepökelte und geräucherte Schweinerippchen, die mit Sauerkraut und Kartoffelbrei gegessen werden.

Ahle Worscht: eine luftgetrocknete Rohwurst aus Schweinefleisch und Schweinespeck, die lange abhängen muss. Sie hat einen kräftigen Geschmack und eine feste Konsistenz. Sie wird gerne als Zwischenmahlzeit verspeist, aber auch als Hauptmahlzeit mit Brot, Senf und Kartoffelsalat.

Frankfurter Würstchen: dünne Brühwürste aus Schweinefleisch mit einem milden Geschmack. Sie werden in heißem Wasser erhitzt und mit Brot oder Brötchen serviert. Sie sind über die Landesgrenzen hinaus bekannt und werden oft mit der Frankfurter grünen Sauce kombiniert.

Weckewerk: eine nordhessische Brühwurstspezialität aus Kalbskopffleisch, Schwarten, Schweinebauch, Zwiebeln und Wecken (Brötchen), die meistens mit Quellkartoffeln und sauren Gurken gegessen wird.

Dicker Hannes: ein dicker Kuchen aus roh geriebenen, gesalzenen Kartoffeln, mit Ei gebunden, der in der Pfanne gebacken wird. Er wird je nach Region auch Dulkes, Dulges, Dippekuche oder Dibbekooche genannt. Er wird gerne zum Frühstück oder als Beilage gegessen.

Die hessische Küche bietet auch viele süße Spezialitäten an, wie zum Beispiel:

Frankfurter Kranz: ein runder Kuchen aus mehreren Schichten Biskuitteig, die mit Buttercreme gefüllt und umhüllt werden. Der Kuchen wird mit Krokant bestreut und mit kandierten Kirschen verziert. Er gilt als eine der bekanntesten Torten Deutschlands.

Haddekuche: ein harter Lebkuchen aus Roggenmehl, Honig und Gewürzen wie Anis oder Fenchel. Er hat eine rechteckige Form und wird oft in Streifen geschnitten. Er wird gerne zum Kaffee oder Tee gereicht oder als Snack zwischendurch gegessen.

Bethmännchen: kleine Marzipankugeln mit Mandeln oder Haselnüssen verfeinert. Sie haben vier Mandelhälften auf der Oberfläche und werden mit Eiweiß bestrichen und gebacken. Sie sind eine typische Weihnachtsgebäck aus Frankfurt am Main.

Die hessische Küche ist also sehr vielfältig und hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Sie spiegelt die Geschichte und Kultur der Region wider und ist eng mit den lokalen Produkten verbunden

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