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Der Gewöhnliche Gilbweiderich ist eine heimische Pflanzenart in Hessen zu finden ist. Er ist eine mehrjährige Pflanze und zeichnet sich durch auffällige, sternförmige, gelbe Blüten aus, die in dichten Trauben oder Ähren angeordnet sind. Die Pflanze kann eine Höhe von 60 bis 120 Zentimetern erreichen und blüht in der Regel von Juni bis August.
Der Gewöhnliche Gilbweiderich bevorzugt feuchte bis nasse Standorte und ist daher oft entlang von Gewässern, Gräben, Teichen, Sümpfen und Feuchtgebieten zu finden. In Hessen bietet die Vielfalt der Landschaft, von den Mittelgebirgen bis zu den Flusstälern, ideale Bedingungen für das Vorkommen dieser Pflanzenart.
Eine der bemerkenswertesten Regionen in Hessen, in der der Gewöhnliche Gilbweiderich gedeiht, ist der Nationalpark Kellerwald-Edersee. Dieser Nationalpark, der auch zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört, ist bekannt für seine artenreiche Flora und Fauna. In den Feuchtgebieten und entlang der Uferbereiche des Edersees, eines Stausees im Nationalpark, findet man den Gilbweiderich in seiner vollen Pracht.
Der Gewöhnliche Gilbweiderich spielt eine wichtige Rolle in den Ökosystemen, in denen er vorkommt. Seine leuchtenden Blüten locken eine Vielzahl von Insekten an, darunter Bienen, Schmetterlinge und Käfer, die zur Bestäubung anderer Pflanzen beitragen. Darüber hinaus bietet die Pflanze Schutz und Nahrung für verschiedene Tierarten, darunter Amphibien und Wasservögel.
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