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Buschwindröschen

Vorsicht - Buschwindröschen sind giftig!

Das Buschwindröschen ist eine schöne und zarte Pflanze, die im Frühling die Wälder mit ihren weißen oder rosa Blüten schmückt. Sie gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse und zur Gattung der Windröschen. Die Blätter sind dunkelgrün und tief eingeschnitten. Die Blüten haben sechs bis acht Blütenblätter, die sich nachts und bei Regen schließen. In der Mitte der Blüte sind viele gelbe Staubblätter zu sehen. Die Blütezeit ist von März bis Mai, wenn die Bäume noch kein Laub haben und viel Licht durchlassen.

Das Buschwindröschen hat eine lange Geschichte und viele Namen. Es wurde schon in der Antike als Heilpflanze verwendet, zum Beispiel gegen Kopfschmerzen oder Augenleiden. Es wurde auch mit verschiedenen Gottheiten in Verbindung gebracht, wie Flora, Venus oder Freya. Der Name Windröschen kommt daher, dass die Blütenblätter leicht vom Wind verweht werden können. Andere Namen sind Waldanemone, Hexenblume oder Osterblume. Das Buschwindröschen ist aber auch giftig und kann Hautreizungen oder Magenbeschwerden verursachen, wenn man es berührt oder isst.

Das Buschwindröschen ist eine typische Waldpflanze, die einen humosen und feuchten Boden bevorzugt. Sie wächst vor allem in Laub- und Nadelwäldern, aber auch an Waldrändern oder in Gebüschen. Sie ist in Europa und Asien verbreitet und kommt in verschiedenen Höhenlagen vor.

Buschwindröschen am Edersee bei Vöhl-Herzhausen

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