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Geißraute

Die Geißraute ist eine krautige Pflanze, die zur Familie der Hülsenfrüchtler gehört. Sie hat rosarote oder weiße Blüten, die von Juni bis September blühen und vielen Insekten Nahrung bietet. Die Blätter sind unpaarig gefiedert und die Früchte sind Hülsen mit braunen Samen. Die Geißraute stammt ursprünglich aus Mittel-, Süd- und Osteuropa sowie Vorderasien, ist aber auch in anderen Regionen verwildert.

Die Geißraute hat eine lange Geschichte als Heilpflanze. Ihr Name Galega leitet sich vom griechischen Wort für Milch ab, weil die Pflanze die Milchproduktion bei Kühen steigern soll. Die Geißraute wurde auch zur Behandlung von Hautkrankheiten, Verdauungsbeschwerden, Diabetes und Fieber eingesetzt. Sie enthält Wirkstoffe wie Galegin, Flavonoide und Saponine, die eine blutzuckersenkende, harntreibende und entzündungshemmende Wirkung haben.

Allerdings ist die Geißraute auch giftig für andere Weidetiere und Menschen, vor allem während der Blütezeit und der Fruchtbildung. Eine Überdosierung kann zu Erbrechen, Durchfall, Krämpfen und Atemnot führen.

Rosa und weißfarbige Geißraute

Fotografiert Ende Juni im Marburger Land.

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