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Gewöhnlicher Natternkopf

Die Heilpflanze Gewöhnlicher Natternkopf

Der Gewöhnliche Natternkopf ist eine Pflanzenart aus der Familie der Raublattgewächse, die in Hessen heimisch ist. Er wächst vor allem auf trockenen, sandigen oder steinigen Standorten wie Heiden, Trockenrasen oder Ruderalflächen. Die Pflanze zeichnet sich durch ihre blauen Blüten aus, die eine wichtige Nektarquelle für Schmetterlinge, Bienen und Hummeln sind. Zu den Schmetterlingsarten, die den Nektar des Gewöhnlichen Natternkopfs nutzen, gehören zum Beispiel der Distelfalter, der Große Kohlweißling, der Schwalbenschwanz oder verschiedene Dickkopffalter.

Der Name Natternkopf bezieht sich auf die Form der Samen, die an Schlangenköpfe erinnern. Der Gewöhnliche Natternkopf hat eine lange Geschichte der Verwendung als Heil- und Färbepflanze. Die Wurzeln wurden als rotes Färbemittel genutzt, die Blätter und Blüten wurden gegen Schlangenbisse, Fieber, Husten, Kopfschmerzen, Hautentzündungen und Libidoverlust eingesetzt. Die Pflanze enthält jedoch auch Pyrrolizidinalkaloide, die leberschädigend wirken können. Daher sollte der Gewöhnliche Natternkopf nur in geringen Mengen und unter fachkundiger Anleitung verwendet werden.

Gewöhnlicher Naternkopf im Juli an der hessischen Bergstrasse

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