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Hahnenfuss

Der Hahnenfuß in hessischen Wiesen

Der Hahnenfuß ist eine Pflanzengattung, die zur Familie der Hahnenfußgewächse gehört. Es gibt über 600 Arten von Hahnenfuß, die fast überall auf der Welt vorkommen. Die meisten Arten haben gelbe, glänzende Blüten, die oft als Butterblumen bezeichnet werden. Der Name Hahnenfuß kommt von der Form der Blätter, die an die Füße von Hühnern erinnern.

Hahnenfuß wächst gerne auf feuchten Wiesen, in Wäldern, an Gewässern oder auf Schutthalden. Die Pflanze ist in allen Teilen giftig und enthält Protoanemonin, das Hautreizungen und Magenbeschwerden verursachen kann. Die Tiere meiden die Pflanze meistens, weil sie einen beißenden Geschmack hat. Im Heu verliert sie ihre Giftigkeit.

Hahnenfuß wird in der Homöopathie als Heilmittel für verschiedene Beschwerden verwendet, zum Beispiel für Hautausschläge, Rheuma oder Nervenschmerzen. Die Pflanze muss dafür stark verdünnt werden, um keine Nebenwirkungen zu haben. In der Naturheilkunde wird Hahnenfuß auch als Brechmittel oder zur Anregung der Menstruation eingesetzt.

Hahnenfuß ist eine interessante und vielseitige Pflanze, die man aber mit Vorsicht behandeln sollte. Sie ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der Natur und der Medizin.

Scharfer Hahnenfuß wird auch als Butterblume bezeichnet.

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