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Wilde Preiselbeeren

Die leckeren wilden Preiselbeeren

Wilde Preiselbeeren sind kleine, rote Beeren. Sie sind reich an Vitamin C, Antioxidantien und anderen gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen. Die wilde Preiselbeere ist eine Pflanzenart aus der Familie der Heidekrautgewächse. In Hessen wächst die Preiselbeere beispielsweise als immergrüner Zwergstrauch in den höheren Regionen des Uplands. Der Ettelsberg in Willingen ist bekannt für Heidelbeeren, Preiselbeeren und natürlich das Heidekraut. Sie verleihen der Landschaft hier ein unvergleichliches Gesicht.

Die Pflanze bildet kriechende, verzweigte Stängel aus, die bis zu 40 cm lang werden können. Die ledrigen, elliptischen Blätter sind etwa 1 bis 2 cm lang und haben einen glatten Rand. Die Blüten sind glockenförmig, weiß bis rosa gefärbt und hängen in kleinen Trauben an den Zweigenden. Die Früchte sind rote, saure Beeren, die einen Durchmesser von etwa 6 bis 10 mm haben. Die wilde Preiselbeere ist eine wichtige Nahrungsquelle für viele Tiere, wie Vögel und Füchse. Sie wird auch vom Menschen als Wildobst gesammelt und zu Marmelade, Saft oder Likör verarbeitet. Die Pflanze hat auch medizinische Eigenschaften, vor allem zur Vorbeugung und Behandlung von Harnwegsinfektionen. Wilde Preiselbeeren sind eine leckere und gesunde Bereicherung für die Küche. Sie können zu Marmelade, Saft, Kompott, Kuchen oder anderen Gerichten verarbeitet werden. Sie schmecken süß-säuerlich und harmonieren gut mit Wildfleisch, Geflügel oder Käse.

Um wilde Preiselbeeren zu ernten, muss man einige Dinge beachten. Die Erntezeit ist von August bis Oktober, je nach Region und Witterung. Man sollte nur reife Beeren pflücken, die eine kräftige Farbe haben und leicht vom Zweig abfallen. Man sollte nur so viele Beeren pflücken, wie man verarbeiten oder konservieren kann. Wilde Preiselbeeren sind sehr empfindlich und verderben schnell. Man sollte sie am besten noch am selben Tag waschen, trocknen und verarbeiten. Man sollte nur in Gebieten pflücken, die nicht unter Naturschutz stehen oder von Pestiziden belastet sind. Man sollte auch darauf achten, dass man keine Beeren von giftigen Pflanzen wie Tollkirsche oder Eibe verwechselt. Im Zweifelsfall sollte man lieber die Finger davon lassen. Die Preiselbeer-Sträucher sollten schonend behandelt, nicht zu viele Zweige abgerissen oder beschädigt werden. Man sollte auch genug Beeren für die Tiere übrig lassen, die sich ebenfalls davon ernähren.

Preiselbeeren im hessischen Upland

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