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Speisepilz Maronenröhrling

Der beliebte Speisepilz Maronenröhrling

Der Maronenröhrling ist ein beliebter Speisepilz, der in bodensauren Nadelwäldern wächst. Er hat einen dunkelbraunen, kastanienförmigen Hut, gelbliche Röhren, die auf Druck blauen, und einen braun-gelblichen Stiel mit einer eingewachsenen Maserung.

Der Maronenröhrling hat ein angenehmes, leicht säuerliches Aroma und schmeckt gebraten oder als Zutat in Soßen sehr gut. Er kann gebraten, getrocknet, eingefroren oder zu Pulver verarbeitet werden. Er eignet sich für Pilzsuppen, Soßen, Nudel- oder Reisgerichte oder als Beilage zu Fleisch.. Der Maronenröhrling sollte nicht roh gegessen werden, da er dann noch leicht giftige Stoffe enthalten kann. Außerdem sollte man nur junge und unversehrte Pilze sammeln, da ältere oft von Würmern und Maden befallen sind.

Der Maronenröhrling kann mit anderen essbaren Röhrlingen wie dem Steinpilz, dem Flockenstieligen Hexenröhrling oder dem Rotfußröhrling verwechselt werden. Diese haben jedoch andere Merkmale wie eine andere Hutfarbe, eine andere Porenfarbe oder eine Netzzeichnung am Stiel. Der einzige giftige Doppelgänger des Maronenröhrlings ist der Gallenröhrling, der sich durch einen gallebitteren Geschmack erkennen lässt. Um Verwechslungen zu vermeiden, sollte man immer eine kleine Kostprobe machen oder einen Pilzführer zurate ziehen.

Maronenröhrling im nordhessischen Burgwald

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